Solingen - Zum Festakt aus Anlass des Tages der Deutschen Einheit lädt die Stadt Solingen am Dienstag, 3. Oktober, ins Theater und Konzerthaus. Teil der Feier ist der Einbürgerungsempfang der Stadt für die rund 300 Solingerinnen und Solinger, die sich im vergangenen Jahr entschieden haben, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen. Stellvertretend werden Kiitumetsi Nyathi, gebürtig aus Simbabwe, und Giuseppe Gaballo, der aus Italien stammt, ihre Einbürgerungsurkunden aus den Händen von Oberbürgermeister Tim Kurzbach in Empfang nehmen. Das musikalische Programm bestreiten die Bergischen Symphoniker unter der Leitung von Daniel Huppert mit Werken von Claude Debussy, Camille Saint-Saëns und Joseph Haydn. Solist ist der Cellist Friedrich Thiele.
Der Beginn ist um 19 Uhr; der Eintritt ist frei.
Kostenfreie Tickets müssen vorab im Internet gebucht oder an der Theaterkasse telefonisch oder per Mail reserviert werden.
Die Abendkasse ist auch geöffnet.
Das Programm
Europahymne (Bergische Symphoniker)
Rede des Oberbürgermeisters Tim Kurzbach
Einbürgerung
Nationalhymne (Bergische Symphoniker)
Claude Debussy (1862 –1918)
Prélude à l’après-midi d’un faune
Camille Saint-Saëns (1835 –1921)
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33
Allegro non troppo – Allegretto – Tempo primo
Joseph Haydn (1732 –1809)
Symphonie Nr. 88 G-Dur Hob. I:88
I. Adagio – Allegro
II. Largo
III. Menuetto. Allegretto – Trio
IV. Finale. Allegro con spirito
Der Solist
Friedrich Thiele, Jahrgang 1996, gewann zahlreiche renommierte nationale und internationale Preise, wie den 2. Preis, Publikumspreis und Preis für die beste Interpretation des Auftragswerks beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2019 und den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs 2019 und startete durch aktuelle Erfolge beim Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen 2019 (2. Preis, Publikumspreis, Orchesterpreis), beim Wettbewerb Ton & Erklärung in München 2017 (1. Preis), sowie beim TONALi Wettbewerb 2015 in Hamburg (3. Preis und Publikumspreis) eine internationale Karriere.
- Quelle: Stadt Solingen
